Vipassana Meditation
Ziel des Trainings ist es, Geist/ Erleben besser kennenzulernen.
Zunächst lassen wir uns in einer halbstündigen Meditation in die Geistesruhe begleiten.Dann nehmen wir detailliert Sinneseindrücke und deren Eigenschaften wahr und spüren nach, was unser Selbst macht.
Damit wir während der Erkundung entspannt, offen und wach bleiben und nicht abschweifen oder intellektualisieren,
erinnert uns der Anleiter (Thomas) behutsam daran, heiter zu bleiben und sich dennoch dem aktuellen Aspekt
(z.B. „wo findet das Hören statt“) von verschiedenen Seiten mit direkter Erfahrung zu nähern, nicht mit dem Intellekt..
Kursgebühren
10ner Karte gilt für ein halbes Jahr.
- 10ner Karte
- Monatskarte
- eine Sitzung 60min
- 180,00€
- 70,00€
- 20,00€
Meditationsanleiter
Thomas Mayer (Jahrgang 1958, zwei erwachsene Kinder) ist in mehrerenWelten zuhause: Anstatt Musik studierte er Brauereiwesen, arbeitete aber nach dem Verkauf der Familienbrauerei als Programmierer im Umweltbereich und schließlich Jahrzehnte als freiberuflicher Ingenieur für Energie- und Materialeffizienz in verschiedenen Industriebranchen. Seit längerem begleitet er innovative Förderprojekte.
Seit seiner Begegnung mit fernöstlichen Religionen 1980 in Südostasien
ist er auf der Suche nach dem „was die Welt im innersten zusammenhält“
(Faust). 1995 traf er Gendün Rinpoche aus der tibetischen Karma Kagyü Tradition in Frankreich und Lama Lhündrup (Tilmann Borghardt). Dort fühlt er sich mit seinen nüchternen Fragen zuhause und findet Erwiderungen, die seinem westlich geprägten Fragegeist Öffnungen in heitere Gelassenheit ermöglichen. Ab 2002 brachte Thomas mit ein paar weiteren Schülern von Lama Lhündrup das Buddhistische Zentrum in Freiburg wieder in Betrieb
und leitet Meditationen und Einführungen in Buddhismus und Meditation. Inzwischen wohnt er in St Georgen im Schwarzwald. Ihm liegt am Herzen, mit den Hinweisen zu „wie“ und „wozu“ auch direkt das Nachprüfen durch eigene Erfahrung zu verbinden. Die nüchterne Logik des Ingenieurs und der herzliche Humor des Jazzmusikers öffnen eine Tür in das „Einfach Sein“.